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Unser Patenkind Yacouba

Wir, die Klasse 9b1, haben ein Patenkind aus Burkina Faso. Es heißt Yacouba Tégawindé. Er ist ein Junge. Am 18.10.2006 wurde er geboren und wohnt mit seinen Eltern und fünf Geschwistern in Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso. Seine Lieblingsbeschäftigung ist Fußballspielen. Über den Verein Wend-Zoodo e.V. stellte Frau Schaefer, unsere Klassenlehrerin, den Kontakt zu Yacouba her. Um mehr über Yacouba zu erfahren, haben wir uns über Burkina Faso informiert und in der Klasse kleine Vorträge gehalten. Wir wollten ihm gerne auch etwas zu Weihnachten schenken. Das Paket mit dem Fußball und dem Schreibmaterial kommt hoffentlich noch kurz vor Weihnachten an. Der Postweg ist immer sehr lang nach Afrika! Ihr könnt auch Pate werden, es kostet nur 10 Euro im Monat. Wir haben 2014 und 2015 beim Tag der offenen Tür  auf der grünen Etage ein Cocktail- und Plätzchenverkauf organisiert. Viele sind gekommen und haben probiert. Es war ein voller Erfolg.

Niclas Stackebrandt, 9b1

Einblicke ins Berufsleben

Mein Praktikum
Am 16. Januar war es endlich so weit. Unser Schülerbetriebspraktikum begann. Alle Schüler und Schülerinnen der 9. Klassen gingen für zwei Wochen in einem Betrieb ihrer Wahl arbeiten. Also nicht richtig arbeiten, wir sollten einen Einblick in die Berufswelt bekommen und so viel anschauen und ausprobieren wie möglich, um viele Erfahrungen für unsere spätere Berufswahl zu  sammeln.
Ich habe mein Praktikum bei Vitalis gemacht. Einer Klinik für ambulante Rehabilitation, eine Praxis für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Prävention und Gesundheitssport und ein Sportclub mit Sauna- und Wellnessbereich. Wie ihr schon seht, gibt es dort viele Bereiche. Ich war in der Abteilung Sporttherapie. Dort versucht man mit Hilfe von Sport und Bewegung orthopädische Erkrankungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates zu heilen und Funktion, Beweglichkeit und Kondition wieder zu erlangen. Da ich in meiner Freizeit selbst gerne Sport mache und ich mir vorstellen könnte später einmal in einem Beruf zu arbeiten, der mit Sport zu tun hat, habe ich mir diesen Betrieb für mein Praktikum ausgesucht.
In diesen zwei Wochen durfte ich viel ausprobieren. Hauptsächlich war ich auf der Fläche der Sporttherapie. Dort habe ich den Therapeuten zugehört als sie den Patienten geholfen haben, durfte aber auch selbst den Patienten helfen, in dem ich ihnen zum Beispiel ihre Geräte eingestellt habe oder einfach nur bei den Übungen aufgepasst habe, dass alles klappt. Dann war ich auch beim Gesundheitssport dabei, besonders bei den Wirbelsäulengruppen. Da konnte ich dann immer mitmachen. Das war sehr lustig, da ich viele Übungen auch noch nicht konnte und so vieles neu gelernt habe. Ein besonderes Erlebnis war aber auch der Ausflug ins Marienbad. In der zweiten Woche bin ich nämlich mit einer Therapeutin und einem Teil der Patienten ins Schwimmbad gefahren und habe dort bei der Wassergymnastik zugeguckt. Da es bei Vitalis auch noch viele andere Abteilungen gibt, durfte ich auch mal am Nachmittag da reinschauen. So war ich einmal in einem Kochkurs bei der Ernährungsberatung, bei Behandlungen in der Physiotherapie und Logopädie. Doch am meisten Spaß hat mir das Training mit dem Spacecurl gemacht. Das ist ein Trainingsgerät bei Vitalis und am Ende der ersten Woche durfte ich es dann mal selbst ausprobieren.
Wenn ich jetzt auf mein Praktikum zurück schaue, dann finde ich, dass es sich gelohnt hat. Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich konnte sehr viele Erfahrungen in der Berufswelt sammeln. Ich weiß zwar immer noch nicht, was ich später einmal werden möchte, aber das es mit Sport zu tun haben muss, das steht fest.

 

Christina Struppek